Archive for July, 2008

anyprogress - progress indicator to processes you don’t control

July 27th, 2008

This project aims to create a progress indicator that can be displayed to users for processes which you don’t control.

Currently, the tool implements a file and directory monitor that will display a Swing-JProgressBar and optionally a progress log. The progress indicated is configured by a properties file, which maps file names to current progress.

The vision is to create a generic and extensible toolset to include arbitrary resource monitors (files, URIs, memory, etc.), different progress indicators (Swing, console, Ajax/HMTL etc.) and reporting options.

Cloud-Computing revolutioniert das Rechenzentrum

July 26th, 2008

Die Tage der traditionellen Rechenzentren sind gezählt. Die heutigen RZ-Aufgaben - Betrieb von Hard- und Software als Plattformen - werden mit Saas und Cloud-Computing durch höherwertige Dienstleistungen abgelöst. In Zukunft werden Rechenzentren Compute-Clouds anbieten, die sich dynamisch den aktuellen Bedürfnissen nach Performance, Skalierung und Sicherheit der Applikationen anpassen. Entwickler und Architekten werden keine Server- und Infrastrukturspezifikationen mühsam erarbeiten müssen - sie konzentrieren sich anstattdessen auf die Entwicklung der Applikationen, die sich auf Knopfdruck in die “Rechenwolke” verteilen lassen. Letztere stellt selbständig fest, welche Performance- und Skalierungsanforderungen die Anwendungen aufweisen, passen sich diesen an, verteilen die Anwendungen entsprechend auf die Infrastruktur. Bei sich ändernden Anforderungen stellt die Compute-Cloud dies ebenfalls automatisch fest und passt sich erneut an. Überwachung der Anwendungen inkl. ausgefeilter Statistiken verstehen sich inkl. und voll automatisch.

Amazon S3 und EC2, Sun und IBM haben diese Revolution auf Eben der reinen Server-Plattformen vor einigen Jahren eingeleutet. Seit Ende 2007/Anfang 2008 entstehen nun auf dieser Basis neue, innovative Angebote auf der Applikationsebene. Beispiele sind die Google AppEngine oder Mor.ph von Morph Labs. Während die AppEngine derzeit nur Python-Anwendungen unterstützt, dafür aber mit integrierter Benutzer-Verwaltung und automatischer Datenbank-Skalierung, unterstützt Mor.ph bereits Anwendungen auf Basis von Ruby on Rails, Java/Grails und Facebook.

PS: Wann kommt die Swiss Compute Cloud?
PPS: Aktueller Artikel dazu in der Zeit
Update: Sun und IBM setzen verstärkt auf Cloud Computing

Umzugsmeldungen mit Google Maps

July 13th, 2008

Das Problem ist bekannt, die Lösung arbeitsintensiv: man ist umgezogen und sollte allen Bekannten die neue Adresse mitteilen. Der geneigte Informatiker ist versucht, eine kleine Datenbank mit Serienbrief aufzusetzen, gibt dann aber nach x Stunden entnervt wieder auf, weil das dann doch aufwändiger ist, als die Umzugspostkarten Der Post per Hand zu beschriften und n.B. kostenlos abzuschicken.

Eine nette Alternative wäre natürlich der unkomplizierte Versand einer Email inkl. einer Google Map. Diese Idee habe ich prototypisch hier mal umgesetzt: gotmoved.appspot.com.

Zum Einsatz kommen:

Die Google App Engine leistet einen grossen Beitrag zur Produktivität: Deployment der Applikation erfolgt auf Knopfdruck, das Einrichten des Webservers oder der Benutzerberechtigung wird von Google vollautomatisch erledigt. Über die Administration Console sind die wichtigsten Laufzeitdaten wie Site-Clicks, Performance-Statistiken etc. jederzeit und ebenfalls vollautomatisch einsehbar.