Archive for the 'in general' Category

TextUML - model yes, visual no

August 2nd, 2008

Cloud-Computing revolutioniert das Rechenzentrum

July 26th, 2008

Die Tage der traditionellen Rechenzentren sind gezählt. Die heutigen RZ-Aufgaben - Betrieb von Hard- und Software als Plattformen - werden mit Saas und Cloud-Computing durch höherwertige Dienstleistungen abgelöst. In Zukunft werden Rechenzentren Compute-Clouds anbieten, die sich dynamisch den aktuellen Bedürfnissen nach Performance, Skalierung und Sicherheit der Applikationen anpassen. Entwickler und Architekten werden keine Server- und Infrastrukturspezifikationen mühsam erarbeiten müssen - sie konzentrieren sich anstattdessen auf die Entwicklung der Applikationen, die sich auf Knopfdruck in die “Rechenwolke” verteilen lassen. Letztere stellt selbständig fest, welche Performance- und Skalierungsanforderungen die Anwendungen aufweisen, passen sich diesen an, verteilen die Anwendungen entsprechend auf die Infrastruktur. Bei sich ändernden Anforderungen stellt die Compute-Cloud dies ebenfalls automatisch fest und passt sich erneut an. Überwachung der Anwendungen inkl. ausgefeilter Statistiken verstehen sich inkl. und voll automatisch.

Amazon S3 und EC2, Sun und IBM haben diese Revolution auf Eben der reinen Server-Plattformen vor einigen Jahren eingeleutet. Seit Ende 2007/Anfang 2008 entstehen nun auf dieser Basis neue, innovative Angebote auf der Applikationsebene. Beispiele sind die Google AppEngine oder Mor.ph von Morph Labs. Während die AppEngine derzeit nur Python-Anwendungen unterstützt, dafür aber mit integrierter Benutzer-Verwaltung und automatischer Datenbank-Skalierung, unterstützt Mor.ph bereits Anwendungen auf Basis von Ruby on Rails, Java/Grails und Facebook.

PS: Wann kommt die Swiss Compute Cloud?
PPS: Aktueller Artikel dazu in der Zeit
Update: Sun und IBM setzen verstärkt auf Cloud Computing

Umzugsmeldungen mit Google Maps

July 13th, 2008

Das Problem ist bekannt, die Lösung arbeitsintensiv: man ist umgezogen und sollte allen Bekannten die neue Adresse mitteilen. Der geneigte Informatiker ist versucht, eine kleine Datenbank mit Serienbrief aufzusetzen, gibt dann aber nach x Stunden entnervt wieder auf, weil das dann doch aufwändiger ist, als die Umzugspostkarten Der Post per Hand zu beschriften und n.B. kostenlos abzuschicken.

Eine nette Alternative wäre natürlich der unkomplizierte Versand einer Email inkl. einer Google Map. Diese Idee habe ich prototypisch hier mal umgesetzt: gotmoved.appspot.com.

Zum Einsatz kommen:

Die Google App Engine leistet einen grossen Beitrag zur Produktivität: Deployment der Applikation erfolgt auf Knopfdruck, das Einrichten des Webservers oder der Benutzerberechtigung wird von Google vollautomatisch erledigt. Über die Administration Console sind die wichtigsten Laufzeitdaten wie Site-Clicks, Performance-Statistiken etc. jederzeit und ebenfalls vollautomatisch einsehbar.

Ajax oder Flash-Player?

June 10th, 2007

Sidl vom mediaoverkill fragte sich, was es mit diesem Ajax auf sich hat:
Zu Ajax: Asynchronous Javascript And XML, ein Informatiker-Kunstwort (4LW), das eine Technik für Webseiten beschreibt. Damit wird eine Internet-Seite interaktiver, einzelne Elemente wie Bilder oder Listen können sozusagen “backstage” ausgetauscht werden. Dies im Gegensatz zu reinen HTML-Seiten, die jedesmal insgesamt von einem Server geladen werden - mit den bekannten Wartezeiten bzw. Lieferfristen dazwischen.

Ein Ajax-Player dürfte nun gegenüber dem Flash-Player also einfacher an eigene Bedürfnisse anzupassen sein. Denn ein Flash-Player “ist was er ist”, während dem der Ajax-Player aus zig-Bestandteilen besteht, die sich ganz nach dem Gusto des Blogbetreibers anpassen lassen. Fragt sich nur: will man das?

Hoffe, damit etwas Licht ins Dunkel gebracht zu haben. PS: Sidl, hast Du einen trackback in deinem Blog?

Swissmade IT Software & Hardware

May 1st, 2007

Update: This idea has been implemented by Swiss Made Software

Did you know that some quite famous pieces of software and developments in software engineering were indeed created, or at least strongly influenced, by Swiss people?

Some well known international companies in this field are

Interestingly enough, however, none of these advertise their Swissness. There is no common label like “Swiss Cheese”, “Swiss Chocolate” or “Swiss Watches”. Why?

What we need is a label for Swiss-made IT products. We need to have a quality standard associated with it, and put the label on every IT product that comes from Switzerland! If you like the idea, help to make it happen.

EasyEclipse

April 7th, 2007

If you need to get up to speed with a complete development environment, you may want to check out EasyEclipse. The site provides ready-made distributions of Eclipse for Java, J2EE, PHP, Python and Ruby development. It also has a good section on how to set up required servers etc.

I’m currently working on a server-side distribution, called Arthur, that will include a ready-to-run debian image with trac, subversion and trax installed. It will enable plug & run for PHP, Perl and GCC development. And best of all, it will fit on a 1-2GB USB stick, so you can take it with you and are ready to go wherever you are. I’m currently thinking of integrating EasyEclipse so it will be even more useful.

Standard-Konfiguration out-of-the-box

February 12th, 2007

Die Installation und Konfiguration einer Entwicklungsumgebung oder einer bestimmten Standard-Software nimmt viel Zeit in Anspruch und benötigt oftmals detaillierte Kenntnisse der zugrundeliegenden Technologien. “Software-Appliances” können hier Abhilfe schaffen. Eine Software-Appliance ist eine vorkonfigurierte, komplette Systemumgebung, die in einer Virtual-Machine (VM) ausgeführt werden kann. Somit entfallen die Konfigurations- und Installationsaufgaben, und die benötigte Software kann sofort ausgeführt werden.

Davon können zB. Entwicklungsorganisationen genauso profitieren wie einzelne Entwickler: Eine komplette, auch komplexe Entwicklungs-Umgebung (z.B. für J2EE) kann sofort und ohne manuelle Anpassungen bezogen und eingesetzt werden.

RPath hat sich mit Rbuilder zur Aufgabe gemacht, die Konfiguration von Anwendungen als Software-Appliance so einfach wie nur möglich zu machen - basierend auf OpenSource Technologien. ©

Google Search Profiles

September 20th, 2005

Mit Hilfe von sog. Google Hacks kann die Suche im Web gezielter durchgeführt werden.

Alles nett und so, aber auch recht umständlich und schlecht merkbar. Kann man sich den wiederholten Tippaufwand sparen? Man kann. Die einfache Lösung: den von Google nach Searcheingabe produzierten URL als Favoriten merken.

Die bessere Lösung: ein Search Profil anlegen. Vorteil: Zugriff übers Internet.